Kindergraus
Was ist, wenn Kinder nur Blödsinn im Kopf haben?
Nicht dass man schon genug zu tun hat, ihnen zu sagen was sie dürfen und was nicht. Nein sie treiben es noch weiter!
So zum Beispiel diese beiden:
Die Erforschung der Körperöffnungen ist ja eigentlich normal!?!
Aber die beiden ...
Es fing ganz harmlos los:
- Wie tief kann man denn eine Beere (eine mit Widerhaken) in die Nase stecken?
- Oder wie sieht ein Legodiamant tief in meinem Ohr aus?
Doch das Grausamste sollte noch kommen:
Die beiden waren mal wieder in der Wanne, was ja grundsätzlich nichts Besonderes ist.
Doch auf einmal hörte ich ein Wimmern, ich zuckte und ging gucken. Der Kleine brüllte direkt: DAS WAR ICH NICH`! DAS WAR ICH NICH`!
Der Große stand mit schmerzverzerrtem Gesicht da, hatte seine Hände an seinem edelsten Stück verschränkt.
Ich schob die Hände weg ... und lief erst mal lachend ins Wohnzimmer. Als ich mich wieder gesammelt hatte, ging ich zurück. Da hatte er sich doch allen Ernstes was an seine Vorhaut geklemmt. [Au!]
Ich schaute genauer hin und sah, daß es eine Haarspange von mir war! Ich konnte ihm erst nicht helfen, wusste nicht wo ich anfassen sollte, denn sie war zu geklickt!
Nach langem zaghaftem rumfummeln hatte ich sie auf und er ließ sich erleichtert ins Wasser plumpsen.
Es stellt sich nur die Frage: Wollte er etwa dem andauernden Gang aufs Stille Örtchen entgehen? Wir werden es nie erfahren, denn er spricht nicht mehr drüber!
Mein Glück ist, was der eine tut, tut der andere nicht mehr!!!
Der ganz normale Einkauf
Man stelle sich folgendes vor: Freitag Nachmittag, Feierabend, der Wochenend Einkauf ist sauber im Kofferraum verteilt, da man mal wieder die "Jutetaschen" vergessen und zu geizig ist, Einkaufstüten zu bezahlen. Wie gesagt alles gut verstaut. Fährt nach Hause freut sich auf die erste warme Mahlzeit des Tages (Pizza!) Man fängt an, sich die Sachen auf und unter die Arme zu klemmen, Wohnungschlüssel im Mund, vor dem Bauch bis unter die Kinnspitze wird der Einkauf gestapelt, denn man möchte ja nicht noch ein zweites mal laufen. Es wird schon klappen!! Die Wagentür kräftig zu geschlagen, damit sie auch in das Türschloss fällt.....
Tja und da klemmt plötzlich der lange Mantel zwischen Tür und Rahmen.
Sonntag Nachmittag auf dem Friedhof. Am Grab des Lieben Verstorbenen muß mal wieder Unkraut gejätet werden. Waldi, der junge Dackel muß auch noch mal Gassi gehen, also los. Tollen Parkplatz in der erste Reihe, wunderbar, am Grab angekommen, Harke und Schaufel her und es wird geackert. Schlecht ist nur, daß man vor lauter Arbeit nicht mitbekommt, daß sich ein Gewitter zusammenbraut. Natürlich fängt es an zu regnen und der Hund ist weg. Trotz lauten Rufen ist die Töhle unauffindbar. Na prima, nicht nur daß das Wasser von oben langsam über Kopf und Nacken Richtung Rücken unterwegs ist, jetzt ist auch noch der Hund weg. Es hilft nichts, trotz Regen muß der Hund gefunden werden. Waldi! Waldi! hört man auf dem Friedhof rufen. Kein Waldi zu finden, es regnet kräftiger, WALDI! WALDI! Hinter den vielen Grabsteinen, kein Waldi, hinter der Hecke, kein Waldi, unter der Bank, kein Waldi. Es wird nasser und nasser nach weiteren 20 Minuten wird es langsam weniger, bis es dann ganz aufhört zu regnen. WALDI! WALDI! Hört man immer wieder. Da ein rascheln unter der dicht über dem Boden gewachsenen Tanne. WAU! WAU! Der Hund hat sich bei den ersten Anzeichen eines Regentropfens unter einem Baum versteckt und ist trocken, was man vom Herrchen nicht behaupten kann, da das Regenwasser mittlerweile die Schuhe erreicht hat.
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